Ziele erreichen mit Coaching

"Ziele erreichen" klingt landläufig nach etwas Großem, vielleicht der großen Karriere. Ich meine damit, etwas zu erreichen, das Sie wollen. Vielleicht sind Sie auch noch auf der Suche nach Ihrem Ziel. Oder Sie haben sich bereits etwas vorgenommen, doch aus unterschiedlichen Gründen noch nicht realisiert. Ob etwas Konkretes, Allgemeines, etwas Großes oder Kleines. Zum Beispiel folgende Ziele:

Frau freut sich enthusiastisch über Erfolg. Strike-Pose. Ziel erreicht mit Coaching.

▶︎ Aufschieberitis (Prokrastination) reduzieren

▶︎ Ein schweres Projekt schaffen

▶︎ Die Abteilung nach vorn bringen

▶︎ Eine bessere Mathenote schreiben

▶︎ Die nächste Karrierestufe erklimmen

▶︎ Regelmäßig Sport treiben

▶︎ Kontaktfreudiger werden

▶︎ Mit meiner Familie Frieden schließen

▶︎ Mehr bewirken

▶︎ Summe X verdienen

▶︎ Auf Platz 1 stehen

▶︎ Den passenden Beruf finden

▶︎ Ein glückliches Leben führen

▶︎ Meine Interessen vertreten


Für den Weg zum Ziel die Persönlichkeit beachten

Unterschiedlichste bewährte Methoden erhöhen die Chancen auf die eigene Zielerreichung. Sie können uns nützlich sein, wenn wir dabei beachten, sie nicht zu verallgemeinern. Denn wir Menschen benötigen individuelle Möglichkeiten, um unser Ziel zu erreichen. So verhilft die bekannte SMART-Formel demjenigen leichter zum Ziel, den präzise Vorgaben motivieren. Jedoch für eine andere Person kann diese Methode kontraproduktiv sein, weil ihr eher Selbstgestaltungs-Spielräume helfen.

 

Ich sehe meine Aufgabe als Coach darin, Sie auf den passenden Weg zu bringen, der Sie zu Ihrem Ziel führt.

Dabei ist Coaching keine Selbstoptimierungs-Methode, sondern ein einfühlsamer Weg, mit den eigenen Zielen im Gleichgewicht zu sein.

Mann schaut mit VR-Brille in seine erfolgreiche Zukunft. Mit Coaching in die Zukunft, die zu mir passt.

Motivationen und Hindernisse

Im oberen Absatz steckt einer der wichtigsten Aspekte, um Ziele zu erreichen bzw. um für ihr Erreichen in die Umsetzung zu gelangen: die Motivation – mein innerster Antreiber/das Motiv, weshalb ich dieses Ziel überhaupt erreichen möchte. Zum anderen geht es um Selbstmotivation, die dafür sorgt, "in die Hufe zu kommen". Und: Was hindert mich tatsächlich daran?

Die Antworten auf diese drei Fragen ebnen den Weg

1. Was treibt mich zum Handeln an, welche sind meine wirklichen inneren Motive?

2. Was hindert mich wirklich an meiner Zielerreichung?

3. Wie kann ich mich selbst motivieren, die nötigen Schritte zum Ziel umzusetzen?

Ziele erreichen in klaren Schritten, vor allem passend zur Persönlichkeit. Was treibt Sie an, hindert Sie, wie können Sie sich motivieren?

Schneller zum Ziel: Durch Analyse der eigenen Motivationskräfte und Blockaden

In der Regel sind uns unsere inneren Motivationskräfte nicht bewusst. Wir müssen sie also erst einmal "greifen können", dem Verstand bewusst machen. Manche Menschen bekommen ein Gespür für ihre wahren Bedürfnisse beispielsweise in Meditationen, Achtsamkeitstrainings etc. Einige benötigen wiederum andere Methoden, wie etwa ein praktisches Vorgehen.

 

Eine meiner praktisch-orientierten Methoden ist das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause. Es bewirkt, dass im Grunde jeder seine Ziele erreichen kann, weil es sich um eine gehirngerechte, leicht umzusetzende Methode handelt.

 

Für Ihre Fragen oder ein unverbindliches Erstgespräch melden Sie sich gern:

040 – 88 12 88 38  | 0172 – 417 41 58  |  E-Mail

Im ersten Schritt erkennen Sie durch praktisches Tun Ihre inneren Bedürfnisse (wissenschaftlich fundiert/Universität Zürich und trotzdem durchaus spielerisch). Im zweiten Schritt werden dazu passende, selbstmotivierende Umsetzungsschritte für die Zielerreichung entwickelt.

 

Die Schritte zum Ziel orientieren sich immer an Ihren persönlichen Hindernissen und an Ihren Ressourcen. Beides finden wir innerhalb eines klaren Prozesses heraus.

 

Diese ist nur eine von unterschiedlichen Techniken, die wir gemeinsam für Ihre Zielerreichung anwenden können. Nach unserem Kennenlernen schlage ich Ihnen eine passende Möglichkeit vor.


Positives Denken reicht nicht

Positives Denken reicht nicht aus, um Ziele zu erreichen. Denn allzu einseitiges Träumen bewirkt eine gedankliche Vorausnahme des Ziels, sodass Menschen nicht mehr viel Energie in die Ziel-Realisierung investieren. Daher ist es wichtig, mir zusätzlich zum positiven Denken eigene Hindernisse bewusst zu machen, die mich an meiner Umsetzung hindern können. Daraufhin einen genauen Plan zu notieren, auf welche Weise ich das Hindernis überwinden kann, sobald es auftritt.

Eine für unterschiedliche Persönlichkeiten vielversprechende Methode ist "WOOP" – Wish, Outcome, Obstacle, Plan.

 

Wenn Sie mögen, probieren Sie die folgenden vier Schritte einmal aus, um Ihr Ziel zu erreichen.


Erste Schritte zum Ziel: "WOOP"

1. Wish

Was ist mein Wunsch? Was würde ich gern für mich erfüllen? Ein Wunsch, der machbar sein sollte, der jedoch auch ein bisschen herausfordernd ist. Notieren Sie ihn sich mit wenigen Worten auf einer Karte. Z.B.:

a. "Ich möchte mehr Zeit für meine Führungsaufgaben haben."

b. "Ich möchte gesund leben."

 

2. Outcome

Was wäre das Allerschönste, das Allerbeste, wenn ich mir diesen Wunsch erfülle? Wie würde ich mich fühlen? Notieren Sie sich das auf der Karte. Z.B.:

a. "Ich könnte mein Team weiterentwickeln, würde weniger Tagesgeschäft erledigen."

b. "Ich würde mich wohler fühlen."

 

3. Obstacle/Hindernis

Was hält mich eigentlich im Inneren davon ab, mir diesen Wunsch zu erfüllen und das Schönste zu erleben? Was stoppt mich? Was ist es in mir, das mich davon abhält? Sie können ruhig etwas tiefer bohren. Beispiel-Hindernisse:

a. "Ich kann nicht Nein sagen" oder "Ich kann nicht delegieren/arbeite extrem genau, ... denn ich habe Befürchtungen, dass ..."

b. "Mein Wunsch nach Belohnung." oder "Die Versuchung, etwas Süßes zu essen."

4. Plan

Machen Sie einen konkreten WENN-DANN-PLAN*:

"Wenn XY (Ihr Hindernis) eintritt, dann werde ich "Z" (ein Verhalten) tun, um dieses Hindernis zu überwinden." Also was Sie machen können, um dieses Hindernis zu bewältigen. Notieren Sie sich Ihren Wenn-Dann-Plan. Z.B.:

a. Wenn ich spüre, dass ich nicht Nein sagen kann, dann sage ich Nein und erkläre, warum das (evtl. heute) nicht geht."

b. Wenn ich Appetit auf Süßigkeiten bekomme, dann esse ich Obst."

 

 

Zur Erinnerung einige Wochen lang vor dem Insbettgehen oder morgens nach dem Aufstehen kurz auf die Karte mit den 4 Punkten schauen. Oder täglich in der Bahn vor dem geistigen Auge die Punkte durchgehen etc.

 

Und: Einen Zettel auf den Nachttisch legen und jeden Abend kurz die Erfolge notiven, wo Sie wie gewünscht gehandelt haben. Das stärkt Ihr neuronales Netz bezüglich der Umsetzung Ihres Ziels – und stärkt somit den Umsetzungs-Automatismus.

 


Methode hin oder her

Viele Wege führen nach Rom, doch eines ist sicher: Je besser sich ein Mensch selbst kennt, desto leichter ist es für ihn, seine Ziele zu erreichen – an den richtigen Stellschrauben zu drehen, um sein Vorhaben umzusetzen. Gehen Sie den ersten Schritt!

Sie möchten Ihr Ziel auf Ihre Weise erreichen?

Für Ihre Fragen oder ein unverbindliches Kennenlernen melden Sie sich gern bei mir:

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Sprechblase. Kontaktaufnahme zur Coach.

*Wenn-Dann-Pläne sind bereits aus der sogenannten modernen Motivationsforschung bekannt (Gollwitzer 1993, 1999). Sie sind aus folgendem Grund erfolgversprechend:

Weil die Pläne Verknüpfungen zwischen situativen Reizen (z.B. "Wenn ich spüre, dass ich nicht Nein sagen kann") und zielgerichtetem Verhalten darstellen, wird angenommen, dass die Kontrolle unseres Tuns von uns selbst weg und an die Umwelt delegiert wird. Durch die Verknüpfung kommt es deshalb zu einer automatischen Auslösung des gewünschten Verhaltens (das "Dann", sobald die "Wenn-Situation" auftritt).

Die Wirkung der Wenn-Dann-Pläne als Strategie zur Selbststeuerung gilt als empirisch abgesichert, da vielfältigste Studien gezeigt haben, dass Ziele auf diese Weise eine höhere Erfolgsquote als ohne diese Wenn-Dann-Pläne darstellen (Achtziger & Gollwitzer, 2006; Gollwitzer & Sheeran, 2006).